Schlafhygiene: Was ist das und wie optimierst du sie?
Hast du schon ein mal das Wort Schlafhygiene gehört? Im Grunde bezeichnet der Begriff die Umstände, die du deinem Körper für den Schlaf gibst. Was diese Umstände sind und wie du sie für eine gute Nacht optimierst, erklären wir dir hier.
Dein Körper braucht optimalerweise jede Nacht 6-8 Stunden guten Schlaf, um sich der Regeneration und Reparatur deines Körper zu widmen. So werden im Schlaf nicht nur deine Muskeln und Verletzungen geheilt, auch dein Gehirn durchläuft reinigende Prozesse, damit du am nächsten Tag wieder klar denken kannst. Wer kennt es nicht? Ein mal eine Nacht durchgemacht und selbst das 1x1 wird zur Mammutaufgabe. Daher lohnt es sich für dich, deinen Schlaf zu optimieren, wenn du deine Ziele im Leben erreichen willst.
Gehe immer zur selben Zeit ins Bett
Dein Körper besitzt eine innere Uhr, welche dir sagt, wann du am besten Schlafen gehen solltest. Optimal ist eine Schlafenszeit vor 12 Uhr Nachts. Achte darauf, jeden Tag zur selben Zeit einzuschlafen.
Vermeide Blaues Licht
Blaues Licht (Handys, PC, grelle Lampen) signalisieren deinem Gehirn, dass dein Körper für den Tag leistungsfähig sein muss. Also genau der falsche Input, den du für schnelles Einschlafen benötigst. Deshalb verzichte die letzten 1-2 Stunden vor dem Zu-Bett-Gehen auf mögliche Quellen von blauem Licht. Stattdessen kannst du ein Buch lesen oder dein Gehirn durch Sudoku, Kreuzworträtsel und Co. fit halten.
Vermeide Lärm & sorge für einen dunklen Raum
Laute, schrille Geräusche können deinen Schlaf negativ beeinflussen. Sowohl deine Einschlafzeit wird in Mitleidenschaft gezogen, als auch deine Fähigkeit, die Nacht durchzuschlafen.
Dein Körper braucht eine dunkle Umgebung, damit genug von deinem körpereigenen Hormon Melatonin freigesetzt werden kann. Dieses Hormon macht dich müde und lässt dich schneller Einschlafen.
Habe ein kühles Schlafzimmer
Angenehm kühle Schlafräume lassen deinen Körper besser Schlafen. Achte darauf, dein Schlafzimmer nicht den ganzen Abend über zu beheizen, damit du nicht schweißgebadet aufwachst und deinen Schlaf dadurch unterbrichst. Zwischen 16 und 20 Grad Celsius ist hier optimal.
Kein Zucker vor dem Schlafengehen
Zuckerhaltige Snacks und Getränke beeinflussen nicht nur deinen Insulinspiegel negativ, sie sorgen auch für einen erhöhten Verbrauch wichtiger Elektrolyte wie Kalium und Magnesium. Diese beiden Mineralstoffe übernehmen die Rolle des Entspannens in deinem Körper.
Verzichte auf Koffein am Abend
Koffein signalisiert deinem Körper, hellwach zu sein. Daher solltest du am besten 5-6 Stunden vor dem Schlafengehen keine Energydrinks, Kaffee oder ähnliches mehr zu dir nehmen. Vorsicht: Diverse Teesorten haben einen hohen Gehalt an Koffein (Weißer Tee, Grüner Tee, Schwarzer Tee), und auch dunkle Schokolade besitzt viel Koffein. Koffein wird extrem schnell überdosiert und sorgt infolgedessen für viele Nebenwirkungen wie Zittern, Ruhelosigkeit, Herzrasen, übermäßiges Schwitzen und mehr.
Suche dir pflanzliche Unterstützung
Lavendeltee, Baldriantee oder Kamillentee können dir ein wenig helfen - aber Vorsicht: zu viel Flüssigkeit vor dem Schlafen kann dich Nachts aus dem Bett holen, da dein Körper die Flüssigkeit auch wieder los werden will.
Schlafprobleme können viele Ursachen haben, daher ist es immer am besten, viele Lösungsstrategien anzugehen. Auch wenn du alle oben genannten Punkte erfüllst kann es dennoch passieren, dass dein Schlaf einfach nicht zur rechten Zeit einsetzen will und du wertvolle Regeneration auslässt.
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Wir hoffen diese Punkte helfen dir, eine bessere Mütze Schlaf zu finden.